zurück ISEK - Visionen, Wünsche und Vorstellungen

Pfullingen, 5. Februar 2018: PRESSEMITTEILUNG

zur Sitzung der GRÜN-Alternativen Liste (GAL) Pfullingen am 26.01.2018 zum Thema "ISEK"

Die Idee dafür stammt von Malin Hagel, Stadträtin der GAL Pfullingen. Innerhalb der regelmäßigen Treffen, die alle zwei Monate stattfinden, sollte der GAL-Basis und allen BürgerInnen die Möglichkeit geboten werden, sich zu ISEK auszutauschen.

Im Restaurant Alter Bahnhof ist am 26.01.2018 eine größere Runde von interessierten Menschen zusammengekommen. Traude Koch (Stadträtin der GAL) erläuterte kurz den Begriff ISEK und führte in das Thema Integriertes Stadtentwicklungskonzept ein.

In einer ersten Runde konnten die Anwesenden ihre Fragen, Kritik und Anregungen loswerden; hier wird z.B. ein bisher fehlendes Gesamtkonzept für die Stadtentwicklung bemängelt. Wohngebiete ohne Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, Möglichkeit, sicher und selbständig in die Schule zu kommen sowie der sichere Ausbau der Wege für RadfahrerInnen und Fußgänger werden angemahnt.

Im zweiten Teil wurden unter Gesprächsleitung der Stadträtinnen Malin Hagel und Sigrid Godbillon Visionen, Wünsche und Vorstellungen zu den verschiedenen Themen gesammelt. Hier diente der Fragebogen der Bürgerbefragung als Leitfaden. Dabei entspannte sich ein intensiver und sehr lebhafter Austausch. Hier einige Stichworte:

Bezahlbaren Wohnraum schaffen, der auch langfristig bezahlbar bleibt - wie kann bürgerschaftliches Engagement dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen? Hier wurden Strategien und Ideen gesammelt
Schulwege sicherer machen, damit Kinder selbstständig zur Schule gelangen können und dezentrale Kindergärten und Grundschulen erhalten wurden als wichtige Ziele genannt,
Wichtig erscheint es, den Kulturbegriff breit zu diskutieren, junge Leute besser einzubinden und einer Zersplitterung der Kulturschaffenden entgegen zu wirken
Ideen zu Pfullingen als "essbare Stadt" und eine Initiative zum Erhalt der Streuobstwiesen sollen in den folgenden ISEK-Veranstaltungen weiterverfolgt werden
Wir "brennen für die Regionalstadtbahn" und wollen dafür werben, dass die nächsten Module in die Planung gehen Verkehrsberuhigung und ein Abbau der Bevorzugung des PKW-Verkehrs in der Innenstadt von Pfullingen
Wie wird die Energiewende und der Klimaschutz auf kommunaler Ebene bei uns umgesetzt? Was können Kommune und Bevölkerung dafür tun, dass der Klimaschutz verbessert, Energie gespart und erneuerbar hergestellt wird?

Dies sind einige der Anliegen, die der Versammlung wichtig waren.Die Ergebnisse dieses Abends werden nicht verloren gehen. Sie sind eine Grundlage für die Stadträtinnen der GAL bei der weiteren Arbeit im ISEK-Prozess.Bei den öffentlichen Veranstaltungen, die für den Frühsommer geplant sind, sollen die GRüN-Alternativen Wünsche, Ideen und Visionen mit eingebracht werden.

Für die GAL Pfullingen Traude Koch, Vorsitzende der GAL-Fraktion im Gemeinderat