Traude KochSigrid Godbillon Malin Hagel

Schon seit meiner Jugend haben mich Themen der globalen Gerechtigkeit, der Ökologie und der Nachhaltigkeit brennend interessiert, und die Ölkrise von 1973, verbunden mit den Aussagen des "Club of Rome" zu den Grenzen des Wachstums, veranlasste mich, selbst politisch aktiv zu werden.

Dabei global zu denken und lokal zu handeln, bedeutet für mich beispielsweise, dass:

• wir in Pfullingen unsere Energieversorgung bis 2030 durch erneuerbare Energien sicherstellen
• wir in Pfullingen die Abhängigkeit vom Auto verringern, indem wir das Fahrradfahren attraktiv machen, den ÖPNV verbessern, den Bürgerbus weiterentwickeln und die Regionalstadtbahn vorantreiben
• wir im städtischen Beschaffungswesen darauf achten, dass eingekaufte Waren ökologisch- und sozialverträglich hergestellt wurden (u. a. Fairtrade) und eingekaufte Dienstleistungen aus fairen Arbeitsverhältnissen stammen
• wir auch für unsere Stadt die Grenzen des Wachstums anerkennen, auf weitere Baugebiete und die damit verbundene Lebensraumzerstörung verzichten und stattdessen für sozial benachteiligte BürgerInnen, die aus eigener Kraft keinen Wohnraum finden, mehr städtische Wohnungen vorhalten
• wir auch in Pfullingen Flüchtlinge aufnehmen, so wie unsere Nachbargemeinden es tun
• wir allen PfullingerInnen unabhängig vom Geldbeutel die Nutzung unserer kulturellen und sportlichen Einrichtungen ermöglichen
• wir allen Pfullinger Kindern eine gesunde Umgebung zum Aufwachsen bieten